Dienstag, 29. April 2014

Geschafft!

Jetzt bin ich wiedermal in letzter Sekunde in den Zug gehüpft und kaum war ich drinn, sind die Türen hinter mit zugeschletzt und der Zug fing so langsam an zu rollen. Das ist meine Spezialität. Ich bin immer zu spät dran, aber ich schaffs trotzdem immer. Naja, ganz, ganz selten kommt es mal vor, dass es nicht mehr reicht… vielleicht alle Schaltjahre einmal.

Ein Paradebeispiel habe ich gestern abgeliefert und ich bin mir sicher, dass ich nicht die Einzige bin, die tag täglich ins gleiche Dilemma kommt. Oder mein ich das nur?
Erstmal bin ich um 6.04 aufgewacht, was schon mal nicht zu spät ist. Meine Augen fielen mir auch nicht gleich wieder zu, was noch besser war. Dann hab ich mir gedacht: «Oh, wie gemütlich, jetzt kann ichs ruhig angehen und habe überhaupt keinen Stress!» -- Es war nicht so, dass ich die Augen nochmal zu machen wollte… Aber als ich sie wieder aufgemacht habe, war es 6.25 und das ist definitiv zu spät! Gut, kleiner Schockmoment, kann ja mal passieren. Na dann, heissts jetzt wohl… LOS!
Ich sollte um 35 los, 40 wäre wohl knapp auch gegangen.
Die folgenden Dinge passierten also in Sekundenschnelle: Erst überlegte ich, soll ich eine Regenjacke anziehen, oder nicht? Ja, ist wohl besser so. – Dann ass ich mein Schoggijoghurt, nicht weil ich Hunger hatte sondern weil es sonst nur noch mehr ablaufen würde. Zum Glück habe ich mir am Abend vorher schon überlegt, was ich anziehen sollte, ich zog es an, putzte die Zähne. Rannte nach vorne schlüpfte in meine Schuhe und die Jacke, rannte wieder nach hinten weil ich nicht schonwieder ohne Ohrringe aus dem Haus gehen wollte.
Dann war ich also parat. Im Lift warf ich den Schlüssel in meine Riesen-Freitagtasche und einen Blick auf die Uhr: 6.44 – Oh-oh. Unmöglich, kann ich nicht schaffen. Der Zug fährt schliesslich 54.
Naja, ich könnte nicht von mir sagen, ich hätte alles probiert, wenn ich es nicht auch WIRKLICH probiert hätte. Also probierte ich es…
Beim Velo angekommen kramte ich erstmal hektisch meine Schlüssel aus der Riesentasche hervor und nervte mich fürchterlich darüber, dass ich ihn vor etwa drei Sekunden reingeworfen habe.

Als ich losfahre merke ich, dass es regnet. Fest regnet, und ich keine Regenjacke anhabe… Tja, Pech gehabt… weiter geht’s! Falls ich den Zug schaffen würde, wäre das super, denn sonst müsste ich mir irgendeine obertolle Ausrede  für die Schule ausdenken von wegen: «Ja, also, ähmm… Mein Zug hatte Verspätung und darum habe ichs nicht mehr auf den Anschlusszug geschafft und darum… ja… sorry.»
Als ich in Baden an der grossen Kreuzung stehe, mitten in einer Blechlawine sagt mir meine tolle (von Sandro geliehene) Schrittzähler-Uhr, dass es 52 ist. Und die Ampel leuchtet ROT.
Die falsche Ampel wird grün, ja die geht zwar auch…
…ich fahre durchs Fahrverbot und sichte meinen Zug, noch nicht fahrend. Das war schon mal gut.
Abbremsen, Velo hinstellen, Helm ab, Schloss drum und REEEEENNEEEEEEEEN.

Kurz vor dem Zug rennt mich einer fast um, hoppla, wir springen noch so in den Zug rein und ich muss lachen, weil es ihm wohl genauso ging wie mir. Dann sehe ich ihn an und muss noch mehr lachen… weil wir zusammen in die gleiche Klasse gehen. – Uns blieb das Ausredensuche wiedermal erspart.

Nicht aufgeben, wenn mein Zug oberpünktlich abgefahren wäre, hätte ichs auch nicht geschafft… ;)

Lila Lina

Nachtrag: Schönwetter Velofahrer

so viel zum Thema... ;)

Mittwoch, 23. April 2014

Unbedingt nachschauen! :)

Wer die joizone verpasst hat, kein Problem! Für was gibts das Internet und Handys und all die anderen nützlichen Dinge?

Mit einem Klick auf diesen Link, werdet ihr direkt weitergeleitet, ihr könnt euch die Sendung in sechs Teilen anschauen. >

© Joiz

Es war echt super! Die Sendung ist Jugendlichen wie auch Erwachsenen sehr zu empfehlen. Wir haben gemerkt, dass das Thema viele Jugendliche beschäftigt, was mich uu mega freut, weil ich genau darum mein Buch geschrieben habe.

Wenn jemand weiteren Diskussionsstoff hat, dann darf er sich natürlich gerne melden.

Liebe Grüsse aus dem Regio Express von Aarau nach Baden


Lila Lina

Dienstag, 22. April 2014

Unbedingt reinzappen!

Heute um 19 Uhr gibts nur eins: Reinzappen bei joiz in der «joizone» mit Sarah. Ich habe die grosse Ehre und darf bei ihr in der Sendung als Gast mittalken.

Mehr dazu hier >

Ich freu mich mega ;)
Lila Lina

Samstag, 19. April 2014

Äähmm... Ich kann doch nicht, weil...

Ich glaube jeder kennt das; man hat etwas abgemacht aber irgendwie hat man einfach keine Lust dazu. Wie bringt man das seinen Kameraden bei? Wie klingt man möglichst überzeugend? Ein paar Ideen:


* Ich habe Hunger. Und darum, kann ich einfach nicht. Stell dir vor, mein Magen würde die ganze Zeit knurren, dann könnten wir uns ja nicht einmal anständig unterhalten. – Voll doof, echt. Entschuldigung, tut mir Leid.

* Mein Handy hat kein Akku mehr und ich finde das Aufladekabel nicht. Der Akku reicht wirklich gerade noch um dir zu schreiben. Ich brauche das Handy dann unbedingt, um meine Zugverbindungen nachzusch...

* Alle Züge/Busse/Fahrräder in die bestimmte Richtung fallen aus. Grund dafür ist eine Stellwerkstörung.

* Mir ist etwas ganz verrücktes passiert: Heute bei der Arbeit, da wollte ich mir einen Kaffee rauslassen. Dann hab ich bemerkt, dass ich kein Kleingeld mehr dabei habe. Also habe ich einen Arbeitskollegen um etwas Münz gebeten. Natürlich hat er nicht gezögert und seine Geldbörse hervorgeholt. Dann musste ich niesen und habe ihm dummerweise die Geldbörse aus der Hand geschlagen. Sein ganzes Kleingeld flog durch die Luft. Darunter seine indianische Glücksmünze, die er zu seinem zwölften Geburtstag von seinem Grossvater gekriegt hat. Die muss irgendwo ganz blöd drunter gerollt sein… Wir suchen immer noch!

* Mir ist in den Sinn gekommen: Heute Abend zwischen acht und elf wird mir ein wichtiges Paket geliefert. Da kann ich nicht einfach weg.

* Mit ist schon wieder etwas ganz blödes passiert: Heute habe ich meine neue weisse Bluse angehabt (die ich gestern um zehn geliefert bekam) und dann hab ich mir n Smoothie geholt bei dem neuen Smoothieladen um die Ecke. Der Smoothie hiess «frisch&grün». Das war ein Fehler, denn meine Bluse ist jetzt grün… und ja, so kann ich echt nicht weiter. Ich hoffe, das verstehst du.

* Und zu guter Letzt: Als ich heute Morgen aufgewacht bin. Da hab ich meinen Schlüssel nicht gefunden. Das ist jetzt ein Problem, denn mein Auto steht in der Garage und ich kanns nicht anlassen, mein Fahrrad steht im Garten und ich kanns nicht aufschliessen. Meine Vespa steht ebenfalls in der Garage aber die fährt ja sowieso nicht mehr. Aber das allerdümmste: Ich kann die Türe nicht aufschliessen… also… sorry!

Vielleicht konnte ich jemandem auf die Sprünge helfen. Vielleicht währt am Ende ehrlich am längsten. Und manchmal ist es gar nicht so eine schlechte Idee trotzdem hinzugehen, auch wenn man keine Lust hat. Meistens dann, wenn man es nicht erwartet, wird’s der Hammer. Ich überlasse es euch und wünsche euch viel Spass bei eurem nächsten Treffen… oder eben nicht. ;)


Lila Lina

Mittwoch, 16. April 2014

Mit dem Rad um den See


Christian und ich waren letzte Woche auf einer Fahrradtour! Und sie war echt toll. Aber sie war auch anstrengend und teilweise haben wir die Routen auch unterschätzt. Trotzdem haben wir es (zum guten Glück) jeden Tag ins Ziel geschafft.

Am Tag 1 fuhren wir: Baden-Kreuzlingen
Dann am Tag 2: Kreuzlingen-Lindau
Und am Tag 3: Lindau-Meersburg
Dann zu guter Letzt: Meersburg-Konstanz

Irgendwie hab ich auch gelernt, dass Google Maps eine etwas andere Kilometervorstellung der Velowege hat, als es dann in der Realität Sache ist. Das war doof.

Verzaubert waren wir von der Insel Lindau und dem MEGACOOLEN Hostel, in dem wir weilen durften. Es war hell, farbig, fröhlich, detailverliebt, modern mit einem Touch Brockenhaus und es war Bio. Wir wurden herzlich empfangen und fühlten uns gleich wohl.
Die Insel Lindau erreichten wir mit dem Rad in 5 Minuten, dort trafen wir bei Sonnenuntergang auf eine alte Dame und es war wie im Film. Sie kam, wie wir, aus der Schweiz. Sie hat uns angeboten ein Bild von uns zu machen. Wir haben uns sehr gefreut, nur… bis wir ihr erklärt haben, wie man auf dem iPhone ein Foto schiesst…

Sie hat dann ein paar Bilder gemacht (gestochen scharf und üüüberhauupt nicht verwackelt). Schmunzelnd haben wir uns bedankt. Worauf sie uns ein Lied singen wollte. Ein Lied? Naja, wieso nicht?
Sie sang vom Glück und einem Schmetterling, echt schön sang sie und wir waren etwas perplex.

Anschliessend haben wir es uns in der supergemütlichen Lounge unseres Hostels gemütlich gemacht. Viele Leute kamen und gingen. Sie haben gelesen, sich unterhalten, geschrieben oder einfach nur gelauscht.

Am Abend genossen wir die leckeren Limos und die tollen Knabbersachen des kleinen Ladens im Hostels und am Morgen ernährten wir uns mit einem reichhaltigen Frühstück.


Auch im hübschen Hafenstädtchen Meersburg, haben wir viel erlebt. Wir beobachteten zum Beispiel teure Schlitten und deren Fahrer, wie sie probierten bei einem steilen, engen und direkt nach einer Kurve liegenden Parkplatz zu parkieren.
Ein A4 Fahrer hat es fertiggebracht sein iPad auf dem Dach seines Autos liegen zu lassen (reife Leistung). Christian hats gesehen, wir haben ihn informiert und ein Bier spendiert bekommen. Toll!


Die Velofahrer... :)


An unserem letzten Tag besuchten wir die Blumeninsel Mainau. Da kann man richtig schön verweilen. Neben dem vielen Beobachten und herumschlendern war das Schmetterlingshaus ein echtes Highlight. Diese Insel würden wir jedem weiterempfehlen. Nach dem vielen Radfahren war dieser Ausflug ein perfekter Abschluss von wunderbaren Ferien. Wenn jemand Lust auf ein kleines Abenteuer hat, steigt auf eure Räder und umradelt den See! ;)

Lila Lina & Christian

Montag, 14. April 2014

Einladung zur Buchvernissage



Der Kommode Verlag und die 18-Jährige Autorin Lina Hodel freuen sich, Sie bei dieser Vernissage begrüssen zu dürfen. Neben signierten Büchern kommen Sie in den Genuss einer Podiumsdiskussion. Gibt es etwas, was Sie der Jugend schon immer einmal sagen wollten? Im eigentlichen Partylokal (typisch Jugend), haben Sie am 2. Mai die Chance dazu.

Am 2. Mai 2014, um 19 Uhr im Bogen F, an der Viaduktstrasse 97 in Zürich. Ich freue mich sehr, über jeden der kommt. :)

Lila Lina

Montag, 7. April 2014

Könnt ihr das bitte nochmal machen?

Im letzten Sonntagsblick erschien ja der Exklusivbericht über mein Buch. Zwei ganze Seiten wurden mit gewidmet. Ein komisches Gefühl. Beim Lesen des Textes habe ich mir viele Gedanken gemacht und mich manchmal gefragt: «Habe ich das wirklich so gesagt?» Naja, ich glaube so geht das wohl jedem, der einmal interviewt wurde und das Interview anschliessend gelesen hat.
Schluss am End habe ich dann schon Freud über die Aufmerksamkeit und überhaupt, ich soll nicht die ganze Zeit meckern!

Angefangen hat die ganze Geschichte mit dem Fotoshooting. Super, denn Foto liebe ich sowieso und wenn sie von einem Fotografen gemacht werden, dann ists gleich doppelt so super.
Da die Fotos das Jugendleben repräsentieren sollten, habe ich mir überlegt, meine Freunde mit drauf zu nehmen.
Einziges kleines Problem: Sooo das Lotterjugendleben führe ich, die sich manchmal selber sagt, sie solle sich nicht so benehmen als wäre sie 30 Jahre alt, jetzt auch nicht.
Trotzdem: Eine Polygrafin kann es sich nicht leisten, mit halbwegs coolen Fotos im Blick zu erscheinen (Berufsstolz).

Hauptsache schöne Fotos 

Also liess ich mir was einfallen (die Ruine Stein bei Nacht, Ballone und eine Bar, die ich so mag, weil sie anders ist) und packte meine Freunde mit ein. Mit von der Partie waren: Ninjelle (meine Polygrafinnenfreundin), Bigna (meine schon sehr lange Freundin), Jooonathaaan (auch Joni oder Jonen genannt, ein Freund von Christian, mittlerweile auch ein guter Freund von mir) und natürlich: Christian (mein Freund).

Der Abend verging wie im Flug und endete beim gemeinsamen Döneressen mit dem Fotografen.
Das einzige was ein bisschen komisch war, war etwa der Satz: «Könnt ihr das bitte nochmal machen?» Etwa wenn wir uns (ganz normal) angeschaut haben oder über etwas gelacht, oder auch wenn wir einander etwas gezeigt haben. Ebenfalls schräg war, dass plötzlich jemand «Stop!» schrie und wir dann sofort in unsere Bewegung einfrieren mussten.
Aber man gewöhnt sich daran und so haben wir halt dreimal nacheinander angestossen, doppelt so lang gelacht, uns extra langsam unterhalten und dazu extra wild gestikuliert. Das war ziemlich lustig.

Foto: Joseph Khakshouri

Nun hiess es warten, warten warten. Die andern waren wahrscheinlich noch gespannter als ich.
Und als der Artikel denn endlich online erschien, hielt mein Handy kaum mehr die Klappe. Andauernd flogen mir neue Nachrichten von stolzen Fotos und oder Screenshots zu. Von Bigna, von Joni, von Ninjelle und von Christian nicht, weil der die ganze Zeit bei mir war. Aber damit nicht genug, anscheinend posteten das auch ganz viele Leute auf Facebook o.ä., was mit natürlich mega viel bedeutet. Da ich zu den einsamen Seelen gehören, die sich nicht auf Facebook verweilen, weiss ich nicht mal, wem ich alles danken muss. Und deshalb hier: Vielen Dank an ALLE, die mir so viel Glück wünschen und auch an alle die, die mein Buch promoten, in dem sie davon erzählen oder etwas darüber posten. Es ist hammer!

Joseph, der Fotograf, macht echt tolle Bilder. Hier geht’s zu seiner Website. >


Lila Linchen

Glückspilz?


Das mit dem super-duper Geschäftsessen wurde dann wohl nichts. Es war wirklich gemächlich aber irgendwie sind wir dummerweise in der grössten Spunte gelandet anstatt wie sonst immer in einem schmucken Restaurant. Trotzdem war es cool, wir, das Crazy Layout Team, haben ein paar unserer ehemaligen Arbeitskollegen wieder getroffen, was sehr lässig war. Nur schon mein Menü deutete darauf hin, dass wir NICHT in einem hochstehenden Resti essen waren: Wurstsalat mit Pommes Frites.
Naja ich kann mich nicht beklagen, es war voll lecker und preislich bin ich auch schön gut weggekommen. Keine 20 Franken inkl. zTrinke.
Ein bisschen crazy wurde es dann doch, Manu ist fast eingeschlafen und Sandro brauchte noch etwa 2000 Schritte, um sein Tagesziel zu erreichen (Fitnessarmband Vivo Fit sei Dank).
So kam es, dass wir Manu auf den Zug brachten und anschliessend 2000 Schritte machten.
Das ultimative Highlight war der Abend jetzt nicht ABER wir hatten ja 24 Stunden später eine neue Chance dazu.

Die Vorgeschichte

Manu und ich haben ja am CraftLive-Videocontest mitgemacht. Das Drehbruch zu schreiben, das Video zu drehen, es zu schneiden und es schlussendlich hochzuladen war das eine. Dann gings erst richtig los, denn es galt, stimmen zu sammeln. Und das dazumal führende Video legte etwa 1000 Stimmen vor. 1000. Und täglich kamen neue dazu, denn die Regeln besagten, dass man alle 24 Stunden von neuem abstimmen darf. Jeii!
Nun war der Abstimmungskampf entfacht. Der Anfang war harzig aber dann haben wir uns etabliert. Wir haben richtig Werbung gemacht und immer wenn wir dachten, wir können nicht NOCH mehr Werbung machen, ist uns wieder eine neue Idee gekommen.
Schlussendlich kämpften vier Teams ums Podest (auf dem es ziemlich viel Geld zu gewinnen gab). Wir gehörten dazu.

Langsam tauchten auch Fragen über Fairness auf, wie kann es sein, dass uns ein Video, das 3 Monate nach uns hochgeladen wurde, uns innerhalb von 2 Wochen überholt?
Das schien dann auch den Machern des Videowettbewerbs aufzufallen. Als das Voting endete, lagen wir bitter enttäuscht auf dem vierten Platz. Doch schnell wurde klar: Alle Stimmen werden auf ihre Gültigkeit geprüft und eine bereinigte Rangliste wird in den nächsten Tagen vorliegen.
Ja, das hiess dann wohl warten. Und warten. Und warten. Als wir dann zwei Wochen später www.craftlive.ch besuchten, trauten wir unseren Augen kaum. Die Rangliste war aufgeschaltet. 

Es hat sich gelohnt! Tatsächlich sind wir auf Platz zwei vorgeruckt! Wie geil!

Der Hauptteil: Das grosse Finale nach monatelangem Fighten

Und dann war es soweit, am Freitag durften wir in der Aula der BBBaden unser Preisgeld entgegen nehmen. Wir haben uns sehr gefreut und sind mit einem Aufgebot von fünf Personen angerückt. Erstmal mussten wir ein paar Reden und eine Diskussion über uns ergehen lassen. Aber da es interessant war, zuzuhören, war es einigermassen erträglich. Eine Tanzeinlage von coolen Brakedancejungs durfte auch nicht fehlen und dann endlich wurden die Sieger verkündet.

Mit einem MP3-Player einer Uhr, und um 3000 Franken reicher, verliessen wir die Aula! Na, das hat sich gelohnt! Um zumindest den Abend einigermassen crazy ausgehen zu lassen, bedienten wir uns erstmal bei dem sehr leckeren Apero Riche (…) und zogen dann weiter, ins schöne Baden um auf uns alle anzustossen (genug Geld hatten wir ja…).

Juhuuu! Das glänzen die Augen eines Lehrlings...

 Danke liebe CraftLive-Crew, dass ihr so was cooles ins Leben gerufen habt. Das mit dem Abstimmen müsst ihr euch vielleicht nochmal überlegen, aber sonst, wars echt cool!



Lila Lina

Donnerstag, 3. April 2014

Der Fluch der bloggenden Polygrafin


Wisst ihr, es ist nicht einfach als eingefleischte Photosöplerin bezw. In Designerin ins Blogleben einzusteigen. Vielleicht bin ich einfach noch nicht so weltgewandt und vielleicht kann man diese Einstellungen auch irgendwo hier vornehmen... Das Problem ist nur... Ich finde es NIRGENDS!

Zum Beispiel frage ich mich ganz simpel, wo man denn den Zeilenabstand verändern kann? Wo? Hä?
Und dann werde ich ganz schnell wahnsinnig, wenn mein linksbündiger Flattersatz, nicht flattert. Das ist richtig schlimm. All die anderen Einstellungsoptionen fange ich gar nicht erst an, zu suchen. Denn ich weiss schon jetzt, dass ich bitter enttäuscht werde.

Bevor ich also noch hyperventiliere, habe ich mir vorgenommen, das alles professionell zu ignorieren.

Falls ihr euch manchmal fragt, wieso ich so komische Sätze schreibe, dann fehlt mir der Gedankenstrich (auf Fachchinesisch: Halbgeviertstrich). Wisst ihr, ich liebe Gedankenstriche mit denen kann man so toll Gedanken anbringen, und ich habe viiiiiele Gedanken. Hier kann man nur einen Bindestrich (auf Fachchinesisch: Divis) dazu benutzen und der ist kurz und sieht ÄUSSERST doof aus. Deshalb verzichte ich lieber auf meinen geliebten Gedankenstrich anstatt ihn missgebildet darzustellen. Vielleicht erfinde ich mir auch einfach ein neues Zeichen anstelle, eines Halbgeviertstrichs.
Seit also gewarnt; vor komischen Zeichen mitten in meinen Texten. Was sie bedeuten, könnt ihr euch dann selber ausdenken.

So, jetzt muss ich aber los ans Lila-Lina-Geschäftsessen... Hoffentlich gibt es morgen eine ultratolle Geschichte darüber zu erzählen, denn Geschäftsessen sind immer super. Vor allem mit uns, dem Crazy Layout Team.

Typografisch frustriert und sehr aufgeregt,
Lila Lina