Kennt ihr das? Manchmal entscheidet man sich zu etwas, und man weiss im Vorhinein GENAU, dass es nicht gut kommt. -- Und trotzdem, das reicht nicht um einen von seinem Vorhaben abzuhalten. Meine Fehlentscheidserie der letzten 24 Stunden:
Gestern Abend 1: Soll ich jetzt noch etwas auf
mein Bild dazu malen oder versau ichs dann? -- Ach was, ich probiers aus, wird schon schief laufen.
Fazit: Ich habs versaut.
Gestern Abend 2: Ich müsste eigentlich langsam
ins Bett. Aber ich habe noch soo viel zu erledigen. Jaja, das wird schon gut
gehen, ich kann morgen bestimmt ohne grosse Probleme aufstehen, bin im Moment
schliesslich auch fit und munter.
Fazit: Ich habe (nicht ganz so schlimm aber
trotzdem) verschlafen.
Heute Morgen 1: Also wenn ich es rechtzeitig
auf den Bus (es regnet ganz fest) und danach auf den Zug schaffen will, dann
sollte ich jetzt wohl aufstehen. -- Aber es ist so schön gemütlich hier im
Bett, ich schaffs bestimmt auch noch, wenn ich jetzt noch 5 Minuten liegen
bleibe.
Fazit: Noup.
Heute Morgen 2.1: Das Auto steht in der Garage,
ich könnte eigentlich auch damit zur Arbeit fahren. Ich wäre schneller,
trockener, eigentlich alles nur Vorteile. -- Ach was, ich nimm das Fahrrad,
damit reichts mir noch zeitig zum Bahnhof und das bisschen Regen macht mir
(trotz «achti» im Rad) ja nichts aus.
Heute Morgen 2.2: Brauche ich die Regenjacke
aufs Velo? Nein, nein, so fest Regnen tuts jetzt auch wieder nicht.
Fazit 2.2: (unten beim Velo angekommen) Ok,
ich hole die Regenjacke oben.
Fazit 2.1: (im strömenden Regen, pflotschnass,
die Regenjacke hilft auch nicht mehr viel...) WIESO ZUM TEUFEL HAB ICH NICHT DAS
AUTO GENOMMEN???
Mittlerweile wieder trocken (bis auf die
Converse) und mit ein bisschen Verspätung im Büro angekommen
Lila Lina
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